Alternativen zu Google-Ads

Google ist eine Säule des modernen Webs. Es ist eine Marke, die so groß ist, dass ihr Name gleichbedeutend mit „Suchen im Internet“ ist. Google.com ist die beliebteste Website im Web und die am weitesten verbreitete Suchmaschine. Google betreibt auch den größten digitalen Anzeigenmarkt der Welt.

Aber die Nutzer werden sich der fragwürdigen Datenpraktiken von Google bewusst und verlassen diese Web 2.0-Plattformen in Richtung neuer, datenschutzfreundlicherer Alternativen. Googles Einfluss auf den digitalen Werbemarkt wird sich nicht über Nacht ändern, aber es ist ein großer Wandel im Gange. Ein Wandel, der Marken und Werbetreibende dazu veranlasst, nach zukunftssicheren Alternativen zu Google Ads zu suchen, die den Übergang zu einem Web, in dem der Datenschutz im Vordergrund steht, überdauern.

Hier erfahren Sie, warum dieser Wandel stattfindet, wie sich Werbetreibende auf eine Zukunft ohne invasives Tracking vorbereiten können und welche Plattformen Lösungen anbieten, die Marken bereits jetzt nutzen können.

Google: die weltweit größte Anzeigenplattform

Google ist die größte und leistungsstärkste Anzeigenplattform der Welt und bietet auf seinen verschiedenen Plattformen und Webanwendungen Anzeigenblöcke an, die darauf ausgerichtet sind, den Nutzern die Informationen zu liefern, nach denen sie suchen. Ein großer Teil der Google Ads zielt auf die Suche nach Schlüsselwörtern ab und konzentriert sich auf die Absicht der Nutzer. Marken können Google Ads nutzen, um bestimmte Suchanfragen wie „Wie funktioniert eine Heißluftfritteuse?“ oder „Welche ist die beste Heißluftfritteuse?“ strategisch anzuvisieren – wobei jede Suchanfrage auf einen anderen Punkt in der Kundenansprache ausgerichtet ist.

Mit rund sieben Milliarden Suchanfragen pro Tag machen Google-Suchanzeigen den größten Teil des Anzeigenumsatzes von Google aus und ermöglichen es Marken, auf Millionen von Schlüsselwörtern und Zielgruppensegmenten abzuzielen. Textbasierte Suchanzeigen sind jedoch bei weitem nicht die einzigen Anzeigenblöcke, die Google anbietet. Andere Arten von Google-Anzeigen sind:

  • Bildanzeigen (Bilder auf Websites, in der Suche und auf YouTube)
  • Videoanzeigen (Videoinhalte auf Websites und verschiedene Arten von Videoanzeigen auf YouTube)
  • Shopping-Anzeigen (gesponserte Produktinserate)
  • Lokale Anzeigen (für Geschäfte und Veranstaltungsorte, die an Orten wie der Suche und auf Karten erscheinen)

Google verzeichnet fast 30 % aller digitalen Werbeeinnahmen weltweit - allein 2021 erwirtschaftete das Unternehmen rund 209 Milliarden US-Dollar - und setzt den Standard für Nutzer-Tracking, Anzeigenkennzahlen und die Ausrichtung auf Schlüsselwörter. Da jedoch immer mehr Nutzer Datenschutz im Internet fordern und immer mehr Regierungen diesen gesetzlich verankern, sind selbst so große Plattformen wie Google gezwungen, ihre Anzeigenmodelle anzupassen.

Der Übergang zu einem privaten Web

Eine große Gruppe von Internetnutzern hat die Nase voll von Hacks, Datenschutzverletzungen und allgemeinem Datenmissbrauch und ergreift Maßnahmen, um sich zu schützen. Sie verwenden Werbeblocker, VPN, Datenschutz-Browser wie Brave und andere Tools, um ihre Spuren im Internet zu verwischen.

Einige Nutzer gehen noch einen Schritt weiter und schließen sich der Web3-Bewegung an. Web3 gibt den Nutzern die Kontrolle über ihre eigenen Daten – eine willkommene Abwechslung zum Web 2.0-Modell, bei dem die Nutzer gezwungen (oder ausgetrickst) werden, den großen Tech-Unternehmen zu vertrauen. Mit der Blockchain-Technologie, Kryptowährungen und dezentralen Anwendungen (DApps) sind die Nutzer nun in der Lage, Big Tech gänzlich zu umgehen. Technisch versierte Nutzer haben diesen Ansatz angeführt, doch Web3 wird nun zunehmend häufiger genutzt.

Auch die Regierungen unterstützen die Nutzer bei ihren Forderungen nach digitalen Datenschutzrechten. Mit jüngsten Rechtsvorschriften wie der europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und dem kalifornischen Datenschutzgesetz (CCPA) schränken die Regierungen die Datenerhebungspraktiken von Web 2.0-Unternehmen ein. In vielen Ländern müssen Websites nun über Cookie-Zustimmungsformulare um Erlaubnis bitten, bevor sie „unwichtige“ Daten sammeln. Die Nutzer können sich mit einem Mausklick dagegen entscheiden. Diese Fortschritte in der Gesetzgebung legen die Kontrolle über den Datenschutz in die Hände der Nutzer und viele Nutzer entscheiden sich (wenig überraschend) dafür, die Datenerfassung durch Big Tech zu unterbinden.

Aber die Nutzer entscheiden sich nicht nur gegen die Datenerfassung, sondern auch aktiv für Produkte und Dienste, die standardmäßig mehr Privatsphäre bieten. Sie wechseln von Chrome zu Brave. Von Gmail zu ProtonMail. Sie nutzen die integrierten Datenschutzfunktionen von iOS-Geräten. Und so weiter.

All dies deutet auf einen bedeutenden Übergang zu einem privateren Web hin. Und da ihre Gewinne betroffen sind, werden die Technologieunternehmen darauf aufmerksam.

Werbung ohne Tracking

Einige Unternehmen nutzen den Datenschutz als Verkaufsargument.

Apple zum Beispiel gibt iOS-Nutzern die Möglichkeit, Cross-Site-Tracking über seine neue App Tracking Transparency-Funktion (ATT) zu akzeptieren oder abzulehnen – und 95 % entscheiden sich dagegen.

Selbst Google – einer der schlimmsten Übeltäter in Sachen Datendiebstahl – unternimmt einige gezielte Schritte zur Unterbindung der Datenverfolgung in Chrome. Das Vorhaben, Cookies von Drittanbietern aus Chrome zu entfernen, ist langwierig und kompliziert. Googles Ansatz ändert sich immer wieder, nachdem der ursprüngliche Termin für die Abschaffung von Cookies im Januar 2022 verfehlt wurde (ein Ziel, das ursprünglich im Januar 2020 festgelegt wurde). Zunächst versuchte Google, Federated Learning of Cohorts (FLoC) anstelle von Drittanbieter-Cookies zu implementieren. Jetzt gibt es einen neuen Ansatz namens Topics. Es bleibt abzuwarten, wie die Cookie-Alternative von Google letztendlich aussehen wird.

In jedem Fall wird das Vorgehen von Google gegen Cookies von Drittanbietern große Auswirkungen auf die digitale Werbelandschaft haben. Das Tracking von Drittanbietern wird viel schwieriger werden und könnte der Vergangenheit angehören. So oder so werden datenschutzbewusste Nutzer weiterhin auf vertraulichere Alternativen wie Brave ausweichen. Insgesamt wird dies den Marktanteil von Google, sein Anzeigenvolumen und damit den ROI für Werbetreibende verringern.

Die besten Alternativen zu Google Ads

Angesichts dieses Wandels in der digitalen Anzeigenlandschaft, bei dem der Datenschutz im Vordergrund steht, suchen viele Marken und Werbetreibende nach Alternativen zu Google Ads. Zwar werden Werbetreibende keine Anzeigenplattform mit größerer Reichweite als Google finden (immerhin ist es die meistbesuchte Website im Web), aber sie können effizientere Plattformen finden, die weniger kosten und bessere Ergebnisse liefern.

Im Allgemeinen gibt es zwei Arten von Alternativen zu Google Ads

  • Web 2.0-Anzeigenplattformen (wie Facebook und Microsoft), die immer noch auf Tracking angewiesen sind, aber Nutzer erreichen können, die Google möglicherweise nicht verwenden
  • datenschutzfreundliche Anzeigenplattformen (wie Brave-Anzeigen), die das Web3 einführen und mit größerer Wahrscheinlichkeit auch in Zukunft existieren werden

Facebook

Facebook, die zweitgrößte digitale Werbeplattform der Welt, ist der größte Konkurrent von Google - aber sie verfolgen sehr unterschiedliche Ansätze bei der Ausrichtung von Anzeigen. Facebook stützt sich hauptsächlich auf seine umfangreichen sozialen und psychografischen Erkenntnisse, um Nutzer anzusprechen, und nicht auf direkte Nutzeranfragen. Daher konzentrieren sich die Anzeigenblöcke von Facebook stark auf visuelle Werbung mit Bildern und Videos, die eher Aufmerksamkeit erregen und Emotionen wecken.

Facebook könnte zum Beispiel wissen, dass ein Nutzer fünfzig Freunde hat, die Kajak fahren, und dieser Person Anzeigen für Kajaks zeigen. Aber die Erkenntnisse von Facebook sind nicht nur Schlussfolgerungen. Es weiß auch, welche Seiten den Nutzern gefallen, welche Inhalte sie teilen oder mit denen sie interagieren, und was sie in privaten Chats senden. Durch die Kombination dieser Erkenntnisse können Werbetreibende gezielt Nutzer ansprechen, bei denen die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass sie mit einer Anzeige interagieren oder ein Produkt kaufen.

Wie bei Google stammen jedoch viele der Erkenntnisse von Facebook aus der Datenerfassung. Das macht Facebook anfällig für die gleichen Marktkräfte wie Google, und die Anzeigenkunden werden (mit der Zeit) die gleichen Probleme auf beiden Plattformen sehen. Da wir uns auf ein privateres Web zubewegen, werden diese Plattformen wahrscheinlich im Bereich der digitalen Anzeigen an Boden verlieren.

Microsoft Advertising

Microsoft Advertising bietet eine große Auswahl an Anzeigenblöcken wie Bild-Anzeigen, Produktanzeigen, Videoanzeigen und textbasierte Anzeigen. Wie Google bietet auch Microsoft Suchmaschinenmarketing (in Bing) und andere Anzeigentypen über seine Partnerseiten (wie Yahoo! und MSN) und Apps (wie Cortana und Office) an. Während Google den Suchmaschinenmarkt mit weit über 90 % Marktanteil dominiert, liegt Bing an zweiter Stelle. Die 900 Millionen Suchanfragen pro Tag von Bing mögen im Vergleich zu den sieben Milliarden von Google wenig erscheinen, aber es ist immer noch ein beträchtliches Volumen für Werbetreibende. Bing verfügt außerdem über ein Publikum, das Google nicht erreichen kann (Microsoft schätzt dieses Volumen allein in den USA auf etwa 44 Millionen Suchende).

Ähnlich wie bei der Ausrichtung auf Schlüsselwörter bei Google Ads nutzt Microsoft Ads die Suchabsicht, um Nutzer anzusprechen – und ist damit eine gute absichtsbasierte Anzeigenalternative. Die durchschnittlichen Kosten pro Klick sind bei Bing etwa 70 % niedriger als bei Google (allerdings variieren sie je nach Branche). Microsoft Ads funktioniert ähnlich wie Google Ads, jedoch mit einer etwas anderen demografischen Zielgruppe und einer viel geringeren Reichweite – und einem entsprechend niedrigeren Preis.

Aber trotz der niedrigeren Kosten von Microsoft Ads ist die durchschnittliche Konversionsrate viel niedriger als die von Google – was bedeutet, dass Anzeigenkampagnen zwar billiger sind, aber dafür häufiger geschaltet werden müssen. Und schließlich wird Microsoft Ads durch die gleiche Art der Datenerfassung wie Google Ads befeuert, was sie für den gleichen Trend weg von der Datenerfassung anfällig macht.

##Brave-Anzeigen: Web3-freundliche Anzeigenblöcke

Im Gegensatz zum Web 2.0-Anzeigenmodell, bei dem wirklich alle Nutzerdaten ausgewertet werden, um Anzeigenplätze zu verkaufen, dreht sich bei der Web3-Werbung alles um Vertrauen und Zustimmung. Es geht darum, den Nutzern die Möglichkeit zu geben, selbst zu entscheiden, welche Arten von Tracking, Cookies und anderen Dingen sie zulassen und wie ihre Daten verwendet werden dürfen.

Brave-Anzeigen sind ein völlig neues Werbemodell, das auf die Welt des Web3 zugeschnitten ist, in der der Datenschutz im Vordergrund steht. Im datenschutzorientierten Brave-Browser können sich Nutzer verschiedene Arten von Anzeigen einblenden lassen und für ihre Aufmerksamkeit belohnt werden. Die Anzeigenblöcke von Brave reichen von ganzseitigen gesponserten Bildern in neuen Tabs im Browser über Bild- und Textkarten im Brave-Nachrichten-Feed bis hin zu Push-Benachrichtigungen. Und da Brave-Nutzer sich anmelden müssen, um Belohnungen zu erhalten, sind sie deutlich engagierter und klicken eher auf die Anzeigen. Werbetreibende erzielen mit Brave-Anzeigen im Allgemeinen viel höhere ROI:

  • 8 % Klickrate auf Push-Benachrichtigungsanzeigen
  • 17 % durchschnittliche Steigerung der Kaufabsicht
  • 28 % durchschnittliche Steigerung der Markenwahrnehmung
  • 64 % durchschnittliche Steigerung der Bekanntheit der Marke/Werbeaktion

Am wichtigsten ist jedoch, dass Brave-Anzeigen keine Datenerfassung erfordern, um diese besseren Ergebnisse zu erzielen. Der Brave-Anzeigenserver erstellt einen Katalog von Anzeigen und Zielparametern, der in den Brave-Browser auf dem Gerät des Nutzers heruntergeladen wird. Die Anzeigen werden dann lokal und privat auf die Nutzer im Browser zugeschnitten. Bei dieser Methode der Zielgruppenansprache werden keine personenbezogenen Daten an die Brave-Server oder an Dritte zurückgesendet. Brave erhält lediglich anonyme und aggregierte Daten über Anzeigenbestätigungen.

Die Zielgruppe von Brave-Anzeigen ist heute einzigartig: Sie ist auf Web 2.0-Plattformen wie traditionellen sozialen Medien weniger aktiv und verwendet Werbeblocker, VPNs und Datenschutz-Browser. Sie sind die “unerreichbaren” Zielgruppen, die Web 2.0-Anzeigenplattformen zu Millionen verlieren. Aber sie sind nur die Vorreiter. Schon jetzt wechseln auch normale Nutzer zu privaten Alternativen wie Brave. Brave-Anzeigen gibt Marken die Möglichkeit, diese Zielgruppen auf eine datenschutzfreundliche Weise zu erreichen – und neue Geschäftsfelder in einem privateren Web aufzubauen.

Diversifizierende Anzeigenstrategien für die datenschutzorientierte Zukunft

Das Web verändert sich. Von einer Web 2.0-Welt, in der Nutzerdaten für den Profit von Big Tech abgegriffen werden, zu einer Web3-Welt, in der die Nutzer tatsächlich Eigentümer ihrer Daten sind, und mitbestimmen können, was mit ihnen geschieht. Der Übergang zu einem datenschutzfreundlichen Web ist in vollem Gange, aber das bedeutet nicht, dass Marken die Web 2.0-Plattformen sofort aufgeben sollten. Kluge Werbetreibende werden ihre Werbeausgaben im Web 2.0-Modell zurückfahren und ihren Schwerpunkt auf Modelle verlagern, die die Privatsphäre respektieren. Die Nutzer werden das bemerken und die Marken respektieren, die das tun. Diversifizierung ist einfach ein kluges Geschäft.

Um mit dem Erstellen von Werbekampagnen zu beginnen, die die „Unerreichbaren“ erreichen, lesen Sie bitte https://brave.com/brave-ads/ .

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